Das Seezeichen „Mühlenbake“ auf der Westmole wurde in den 1870er Jahren errichtet. Heute ist es das Wahrzeichen von Świnoujście schlechthin und wird oft als Logo verwendet. Ein Spaziergang zur Mühlenbake ist für einen Urlauber an der Swinemündung ein Muss.
Die stattliche evangelische Kirche im neogotischen Stil wurde im Jahre 1906 geweiht, finanziert weitgehend aus Mitteln einer privaten Stiftung. Am 12. März 1945 wurde das Kirchenschiff beschädigt und später abgetragen. Im Turm befinden sich heute eine Aussichtsplattform.
Hier befindet man sich an dem Ort, an dem ab 1740 der erste Hafen entstand. Das heute nach einem König Polens aus dem schwedischen Haus Wasa benannte frühere Bollwerk bietet einen interessanten Blick auf die Hafenstadt Świnoujście – mit Anlegestellen von Ausflugsschiffen, den zwei Anlegern der Stadtfähre, dem Liegeplatz der Hafenschlepper und Lotsenboote und einem Hafenbecken als Standort der 8.
Erbaut 1857, umgebaut 1900, mit 65 Meter Gebäudehöhe – Leuchtfeuer 68 m ü. NN - der höchste Leuchtturm an der Ostseeküste. Glied einer langen Kette von Leuchtfeuern an der deutschen und polnischen Küstenbereich. 303 Stufen führen zur Aussichtsplattform.
Sehr altes Dorf mit einer gotischen Kirche, 15. Jh., Altar aus dieser Zeit und Kanzel aus dem 17. Jh. Im Pfarrhaus soll der schwedische König Gustav Adolf II. während des 30jährigen Krieges im Juli 1630 nach seiner Landung auf Usedom (damals gehörte der Ort noch zur Insel) einige Nächte übernachtet haben.
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