Am 1. Juli 2017 wird um 11:00 Uhr im Historisch-Technischen Museum Peenemünde die Sonderausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944” eröffnet. Die Ausstellung dokumentiert den 63 Tage dauernden Aufstand der polnischen Heimatarmee gegen die deutsche Besatzung im Sommer 1944, die systematische Ermordung der Kämpfer und Zivilbevölkerung und die anschließende fast vollständige Zerstörung der Stadt.
Sie ordnet diese größte Erhebung gegen das Deutsche Reich im gesamten Zweiten Weltkrieg zudem in die Geschichte Warschaus ab 1918 ein und erzählt den Krieg damit aus polnischer Perspektive. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Aggression der Sowjetunion aus dem Osten, deren Bestrebung, ein kommunistisches Regime zu errichten, und ihr Nichteingreifen gegen die deutschen Verbrechen. Die Ausstellung thematisiert aber auch die Erinnerung an die Verbrechen und die Zerstörung in der polnischen Bevölkerung bis hin zur heutigen und künftigen Entwicklung der Stadt Warschau, die heute wieder wie vor dem Krieg zu einer führenden Metropole Ostmitteleuropas geworden ist.
Die Ausstellung richtet sich vor allem an junge Menschen. Die Inhalte werden mittels Textinformationen, kolorierten Archivfotografien, Faksimiles von Dokumenten, Zeitzeugenberichten, interaktiven Multimediaelementen und einer computeranimierten Rekonstruktion des zerstörten Warschaus vermittelt. Als Ergänzungen dienen die interaktive Webseite www.warsawrising.eu und ein zweisprachiger, deutsch-englischer Katalog, der im Historisch-Technischen Museum erhältlich ist.
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